Epilepsie bei Katzen: Grundlagen & strukturelle Ursachen

seit ILAE 2017 strukturell, metabolisch, immunvermittelt, infektiös & unbekannt

Mit den Begriffen symptomatische, sekundäre oder strukturelle Epilepsie werden wiederkehrende Krampfanfälle bezeichnet, die durch eine offensichtliche und belegbare strukturelle Störung des Vorderhirns verursacht werden. Hierzu zählen u. a. Erkrankungen der Blutgefäße & Zellbildung, Entzündungen, Infektionen, Traumata, Entwicklungsstörungen und Tumore. Diese Form der Epilepsie ist weitverbreitet und gilt innerhalb des Kopfes sogar als häufigste Ursache. Je nach Studie wird die Rate struktureller Epilepsien mit 34-87 % angegeben. Katzen, die an dieser Form der Epilepsie erkrankt sind, weisen im Gegensatz zu Tieren mit "normalen" Anfällen oft neurologische Symptome innerhalb des Kopfes auf. Im Falle von örtlich begrenzten Schädigungen in bestimmten Bereichen des Gehirns kann es zu Anfällen ohne zusätzliche neurologische Anzeichen kommen. Zu diesen Bereichen gehören Riechkolben, Frontallappen und der piriforme Cortex.

Es ist durchaus möglich das der Katzenhalter von den Anfällen abgesehen keinerlei klinische Anzeichen bemerkt. Wie bereits im Artikel Epilepsie bei Katzen - der erste Besuch beim Tierarzt beschrieben, können dokumentierte Aufzeichnungen des Katzenhalters, die Differenzialdiagnose des Tierarztes deutlich vereinfachen. Zu diesen wichtigen Informationen gehören die Eckdaten der Katze, Befragung des Katzenhalters, Krankheitsbeginn und Verlauf sowie die Ermittlung des Krankheitsherds. Der Tierarzt wird anhand der Schilderungen bestenfalls die zugrunde liegende Ursache der Anfälle und evtl. weitere neurologische Anzeichen ausmachen und versuchen eine Anfallskontrolle mittels antiepileptischer Medikamente (AEMs) zu erzielen. Ein häufig verwendetes AEM ist Phenobarbital (PB) - Luminaletten für Katzen kosten 35 € für 100 Stück; bei Katzen ist im Gegensatz zu Hunden von Kaliumbromid aufgrund schwerer Nebenwirkungen abzuraten. Um eine schnelle Wirkung zu erreichen, kann es notwendig sein die Anfangsdosis mit anderen AEMs mit kurzen Halbwertzeiten, zu kombinieren. Zu diesen Medikamenten gehören Levetiracetam & Zonisamid. Eine Anwendung von AEM`s der neueren Generation als Monotherapie kommt bei Katzen mit PB-bedingten Nebenwirkungen wie übermäßiger Sedierung infrage. 

Welches Medikament in welcher Dosierung am Besten für die Katze ist, entscheidet sich nach Beurteilung verschiedener Kriterien. Dazu zählen Grunderkrankungen, systemische Anzeichen oder Begleiterkrankungen - Phenobarbital sollte bei Tieren mit einer Leberfunktionsstörung nicht angewendet werden - Bei Katzen mit eingeschränkter Nierenfunktion ist eine Dosisreduzierung notwendig. Des Weiteren sollten Wechselwirkungen zwischen den AEMs und der Behandlung der Ursache bedacht werden. Bei Katzen mit struktureller Epilepsie besteht die Gefahr einer Häufung von epileptischen Anfällen (Cluster) oder schlimmstenfalls dem Status epilepticus.

Ursachen struktureller Epilepsien

Primärtumore 

  • Hirnhaut: (Meningeom)

  • Hirn: Stützgewebe des Gehirns (Astrozytom/Glioblastom), (Gangliozytom), Sympathikus (Neuroblastom), (Choroidalplexus), Glioform (Oligodendrogliom), (Gliomatosis cerebri), (Ependymom)

  • ZNS: (Medulloblastom), Lymphom 

Entzündungen & Infektionen

  • Viren, Bakterien z. B. Rickettsien & Mykoplasmen (Pilze), Einzeller & Parasiten z. B. Toxoplasma Gondii (Protozoon) & Algen

Gefäßerkrankungen

  • Hirn: mangelhafte Durchblutung (ischämisch), vermehrte Blutung/Blutung auslösend (hämorrhagisch) 

Schädel-Hirn-Schäden

  • Teile des Gehirns fehlen (Meningozele Hirnentzündung), (Lissenzephalie), (Holoprosenzephalie), Gewebe an der falschen Stelle (Heterotopie), Gewebeveränderung (Dysplasie), Fehlbildung der Hirnrinde (Polymikrogyrie), Erberkrankung mit fehlen des Gehirnbalkens (Agenesie des Corpus callosum), Hirnbruch (Meningoenzephalozele), Missbildung des Gehirns (Porenzephalie), Blasenhirn (Hydranenzephalie), Wasserkopf (Hydrozephalus)

Sekundärtumore 

  • Innenauskleidung der Gefäßwände (Hämangiosarkom), Drüsengewebe (Adenokarzinom), Lymphsystem (Lymphom), Hirnanhangsdrüse (Hypophysentumor), Nase[nebenhöhle], Haut (Plattenepithelkarzinom), Knorpel (Chondrosarkom), Riechzellen (Neuroästhesioblastoma), histiozytäres Sarkom, Knochen (Osteosarkom), bösartiger Hautkrebs (malignes Melanom)

Degenerative Erkrankungen

  • Stoffwechselerkrankung: Abbau von Amino- & Fettsäuren (Organoazidopathie), (lysosomale Speicherkrankheit - erblich bedingt) | Erkrankung der Mitochondrien (mitochondriale Enzephalopathie) und nichtentzündliche Erkrankung von Hirn & Rückenmark (Enzephalomyelopathie), Zerstörung des ZNS (Leukodystrophie), schwammige Degenerationen des Hirns, Multisystemische neuronale Degeneration (Multisystemathropie)/Degeneration von Nervenzellen (Abiotrophie)

Tumore von Gehirn & Nervensystem

Tumore des Nervensystems sind einteilbar in primär und sekundär. Primäre Tumore entstehen aus einem embryonalen Ursprung, Haut- & Nerven und / oder Blut-, Knochen-, & Muskelzellen, die normalerweise in oder zusammen mit Gehirn, Rückenmark oder peripheren Nerven vorhanden sind. Sekundäre Tumore können von Metastasen eines Primärtumors oder von Strukturen, die das Nervengewebe umgeben (Nase, Ohr, Schädel, Hirnanhangdrüse oder Wirbel) stammen und das Nervengewebe durch Infiltration oder Kompression beeinflussen. Die Verbreitung oder Metastasierung von ZNS-Tumoren ist selten. Dieses kann entweder über die Wege des Liquors (insbesondere wenn Tumore in der Nähe des Spaltraums in dem der Liquor zirkuliert), den Ventrikelhöhlen (z. B. Adergeflecht des Hirns das u. a. für die Liquorproduktion verantwortlich ist), Tumore des ZNS oder über den Blutweg (veneöse Kanäle der äußersten Hirnhaut) mit nachfolgender Entwicklung von Metastasen in der Lunge geschehen.

Verbreitung

Genaue Zahlen über Tumorneuerkrankungen bei Katzen sind nicht bekannt. Eine Studie berichtet über eine Rate von 3,5 pro 100.000 Katzen. In anderen Studien lag die Zahl bei 2,2 %. Der am häufigsten auftretende primäre Tumor betrifft die Hirnhaut (Meningeom). An zweiter Stelle folgen Tumore des Stützgewebes des ZNS (Astrozytom und Oligodendrogliom). Der häufigste sekundäre Tumor ist das Lymphom (Lymphsystem). An zweiter Stelle folgt der Hypophysentumor (Hirnanhangdrüse).

Das veröffentlichte Durchschnittsalter von Katzen mit primären Gehirntumoren beträgt 11,3 Jahre. Katzen mit Hirnhauttumor sind bei Diagnosestellung wesentlich älter als solche mit anderen primären Hirntumoren. Das Durchschnittsalter von Katzen mit sekundären Hirntumoren ist das gleiche wie bei primären Hirntumoren. Über eine geschlechtsspezifische Veranlagung für verschiedene Tumorarten wurde nicht berichtet.

Symptome

Die klinischen Anzeichen spiegeln üblicherweise den Ort und die Nebenwirkungen des Tumors wider. Dazu gehören Hirnschwellung, Wasserkopf, vermehrte Blutungen, Infarkt, bakterielle Infektion und Entzündung im Falle eines Zusammenhangs mit der Nasenhöhle sowie eine Hirnverschiebung. Das Auftreten von Anzeichen ist in der Regel chronisch fortschreitend. Möglich ist aber auch ein akuter Beginn oder eine Verschlechterung einhergehend mit Blutungen, Wasserkopf oder plötzlichen Störungen der Kompensationsmechanismen des Gehirns auftreten, was zu starken Bewegungsstörungen (ICP) führt. Krampfanfälle, Verhaltensänderungen und verändertes Denkvermögen wurden als häufigste Anzeichen von primären und sekundären Tumoren des Großhirns angegeben. 

Tumorbedingte Anfälle und Epilepsie

Entstehung und Verlauf von tumorbedingten Epilepsien sind noch weitgehend ungeklärt. Die Wahrscheinlichkeit, dass vorgeschädigte Katzen an Epilepsie erkranken liegt je nach Studien bei rund 23 %. Krampfanfälle können als einzelnes Ereignis, gehäufte Ereignisse oder seltener als Status epilepticus auftreten. Ein deutliches Risiko für Epilepsien liegt bei Befunden der MRT vor, wenn Tumore im Frontallappen auftreten oder eine Einklemmung bzw. Verschiebung von Gehirn vorliegt. Dabei verursachen Wucherungen im Frontal- und Temporallappen & limbischen System eher Anfälle als Tumore an anderen Stellen. Sowohl tumoröse als auch peritumoröse (Umgebung des Tumors) Faktoren können zur Entstehung von Epilepsien beitragen. Das geschieht, indem sie Veränderungen in Neurotransmittern & Rezeptoren, extrazellulären Ionen (Atome/Moleküle mit elektr. Ladung), dem Durchfluss von Flüssigkeiten, Stoffwechsel, immunologische und/oder entzündliche Reaktionen verursachen.

Tumoröse Faktoren 

  • Gewebeart
  • Lage
  • molekulargenetische Veränderungen
  • krankhafte Störung der Blut-Hirn-Schranke
  • Veränderungen der Vernetzung der Gliazellen des Nervengewebes

Peritumoröse Faktoren

  • Veränderungen des Hirngewebes (Form & Gestalt), mangelnde Nervenzellwanderung, Veränderungen (Form, Größe, Verteilung & Anzahl) der Transportvesikel der Neuronen, Abnahme der hemmenden Synapsen und Zunahme stimulierender Synapsen in Nervenzellen der Großhirnrinde & Mandelkerns und gestörte Zellen des ZNS (Astrozyten)

  • Sauerstoffmangel und Übersäuerung von Gewebe durch mechanische Kompression oder Ausdehnung im angrenzenden Nervengewebe

  • Stoffwechselveränderungen wie erhöhte Laktatspiegel (Salze & Ester der Milchsäure) und verminderter Glukosestoffwechsel in der weißen Substanz

  • Ionische Veränderungen wie erhöhte Natrium- und Kalziumspiegel im extrazellulären Raum (die zur neuronalen Übererregbarkeit beitragen können) und erhöhte Konzentrationen von Eisen (III) Ionen in intra- oder peritumorösen Bereichen aufgrund von kleinen Blutungen aus krankhaften Blutgefäßen

  • Veränderungen der Aminosäure- und Neurotransmitter-Rezeptoren, einschließlich erhöhter Konzentrationen von Glutamat, erhöhte Expression von N-Methyl-D-Aspartat-, Aminomethylphosphonsäure- und Kaininsäure -Rezeptoren; reduzierte γ-Aminobuttersäure Neurotransmission; und verringerte Spiegel von Noradrenalin (Neurotransmitter die Reize transportieren) und Serotonin (Neurotransmitter); die bei Gliomen hemmende und antiepileptische Wirkung haben können.

  • Immunologische oder entzündliche Veränderungen

Diagnostische Untersuchungen bei Tumorverdacht

  • Blut
  • Serumbiochemie
  • Urinanalyse
  • Radiografie des Brustkorbs
  • Sonografie des Bauchraums zur Abklärung zufälliger Erkrankungen einschließlich primärer und metastasierter Tumore, bildgebender Verfahren, Analyse der Gehirnrückenmarksflüssigkeit, Zellgewinnung aus inneren Organen (Feinnadelaspiration), Zellaufbau & Funktion (Zytologie), Gewebeprobe (Biopsie) und Gewebeuntersuchung (Histologie)

  • Ultraschall des Herzens bei Verdacht auf einen Tumor der Blutgefäße (Hämangiosarkom) oder Herzstörung

Die Entnahme einer kleinen Gewebeprobe oder Biopsie kann helfen, eine klare Diagnose von primären oder metastatischen Tumoren zu erhalten. MRT oder CT des Gehirns können helfen, die Diagnose bei der lebenden Katze zu unterstützen und insbesondere MRT kann oft eine recht genaue Diagnose liefern. Meningiome wurden anhand von MRT-Befunden bei 95 % der Katzen mit durch Gewebeproben bestätigten Tumoren richtig diagnostiziert. Die geschätzte Erkennungsrate (Sensitivität) für den Nachweis spezifischer tumorartiger Gehirnerkrankungen unterscheidet sich stark in Abhängigkeit vom Tumortyp. Dann gibt es noch die Erkennungsrate von gesunden Katzen, die im Test auch als gesund erkannt wurden (Spezifität).

Die Sensitivität reicht von 0 % für Lymphome bis zu 84,4 % und 91, 1 % für Gliome. Spezifität ist etwa 98 % für Lymphome, Tumore der Hirnanhangsdrüse und Tumore des Drüsengewebes der Nasenhöhle und 94 % für Hirnhauttumore (Meningeom), Hirntumor (Gliom), Tumore des ZNS (Plexus-Choroideus). Darüber hinaus ermöglicht die MRT die Identifizierung der Nebenwirkungen, die durch den Tumor verursacht werden (Hirnschwellung, vermehrte Blutung, Infarkt, Wasserkopf durch Blockade des Tumors und Hirnverschiebung).

Therapie

Die Behandlung von Tumoren kann in palliative und definitive unterteilt werden.

Das Ziel der palliativen Behandlung ist die Linderung klinischer Symptome durch Minimierung der Nebenwirkungen der Tumore (hauptsächlich Hirnschwellung durch Flüssigkeitsansammlung). Eine orale Verabreichung von Prednison kann sich positiv bzgl. der Durchlässigkeit der Blut- & Lymphgefäße, einer Hirnschwellung und der Gehirn- & Rückenmarksflüssigkeit auswirken. Wenn eine Verbesserung beobachtet wird, kann die Dosierung allmählich auf die kleinste wirksame Dosis reduziert werden. Bei Katzen mit Verdacht oder bestätigter Gehirnlähmung kann die intravenöse Gabe von Steroidhormonen, Mannitol (Zuckeralkohol) oder hypertonischer Kochsalzlösung ebenfalls zur schnellen Verringerung der Hirnschwellung beitragen. Bei Katzen mit Wasserkopf, der mit der Verstopfung Seitenventrikel und / oder der Überproduktion von Liquor zusammenhängt (z. B. Choroidea-Plexustumor), kann durch eine Verbindung zwischen Gehirn & Bauchhöhle (ventrikuloperitonealer Shunt) der Abfluss von Liquor kontrolliert, der Druck minimiert und die klinischen Anzeichen verbessern werden.

Als definitive Behandlung versteht man die chirurgische Entfernung bzw. Verkleinerung, Strahlentherapie und Chemotherapie; allein oder in Kombination. Diese Form der Behandlung wird üblicherweise mit einer palliativen pharmakologischen Behandlung kombiniert. Zu den Vorteilen der chirurgischen Behandlung gehören die Entfernung von tumorösem Gewebe, die Entlastung des Nervengewebes, die Abnahme der Gehirnlähmung und die Bereitstellung einer Probe für die Gewebeuntersuchung. Die Operation ist im Allgemeinen auf einzelne Tumore ausgerichtet, die noch kein umgebendes Gewebe befallen haben und sich auf oder nahe der Hirnoberfläche befinden. Eine sorgfältige und vollständige chirurgische Entfernung, ein intensives Anästhesie-Monitoring und eine Versorgung nach der OP sind Voraussetzung für ein positives Ergebnis.

Eine Strahlentherapie kann nach einer unvollständigen chirurgischen Entfernung, oder als alleinige Behandlung durchgeführt werden, wenn der Tumor nicht chirurgisch zugänglich ist oder eine Operation, nicht als die beste therapeutische Option angesehen wird. Es gibt allerdings nur eingeschränkt Informationen über die Verwendung von Chemotherapie bei primären Hirntumoren. Chemotherapeutische Mittel umfassen Hydroxyharnstoff (Zytostatikum) für Meningiome, Lomustine (Zytostatikum) und Carmustin (Zytostatikum) für Meningeome und Gliome und Temozolamid (Zytostatikum) für Gliome. Andere Chemotherapeutika, die gegenwärtig an Menschen verwendet werden, können eine Rolle bei der Behandlung von primären Gehirntumoren bei Katzen spielen. Sekundäre Gehirntumore wie Lymphome können mit Medikamenten behandelt werden, die häufig chemotherapeutische Mittel umfassen, die die Blut-Hirn-Schranke überwinden, wie Lomustin oder Cytosinarabinosid (Zyto- & Virostatikum).

Nebenwirkungen

Zu den akuten Nebenwirkungen der Bestrahlung gehören Hirnschwellungen und möglicherweise eine vorübergehende Zunahme der Krampfaktivität. Hirnschwellungen reagieren im Allgemeinen auf Steroide (Kortikosteroidtherapie). Spätfolgen der Strahlung können Monate bis Jahre nach der Therapie beobachtet werden und sind auf eine Hirnnekrose zurückzuführen. Die klinischen Anzeichen einer späten Strahlenschädigung ähneln häufig den anfänglich vorhandenen neurologischen Symptomen und die Unterscheidung zwischen strahlungsinduziertem Schaden und dem erneuten Auftreten eines Tumors kann schwierig sein. Spätfolgen der Strahlung können nicht wirksam behandelt werden.

Prognose

Die wesentlichen Faktoren, die mit der Anfallsfreiheit in Verbindung gebracht werden, sind die Vollständigkeit der Tumorentfernung und die kurze Dauer der hirntumorbedingten Epilepsie vor dem Eingriff. Die Prognose für Katzen mit Tumoren hängt von zahlreichen Faktoren ab, einschließlich Tumorart und -qualität, Tumorort, Schweregrad der neurologischen Ausfälle, Art und Ansprechen auf die Behandlung.